Relativitätstheorie relativ anschaulich

Ausblick

Die Simulationen in diesem Beitrag zeigen, wie Objekte in fast lichtschneller Bewegung aussehen. Man kann sich die Frage stellen, wie es umgekehrt wäre: Könnten wir selbst fast lichtschnell unterwegs sein, wie würden dann ruhende Objekte aussehen? Die Antwort gibt das Relativitätsprinzip: Es ist egal, ob wir den Betrachter oder das Objekt als bewegt ansehen; bei derselben Relativgeschwindigkeit entsteht beim Vorbeiflug derselbe Film. Allerdings ist die Erklärung je nach Standpunkt verschieden. Warum ein bewegter Beobachter seine Umgebung verzerrt sieht, wird in [6] ("Fast lichtschnell durch die Stadt", Online-Version [gekürzt] auf dieser Webseite) und [7] ("Tempolimit: Lichtgeschwindigkeit - Beobachtungen bei Hochgeschwindigkeitsflügen", Online-Version auf dieser Webseite) genauer erläutert.

Literatur

1
A. Lampa 1924, Z. Physik 72, 138
2
U. Kraus, C. Zahn, https://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/
3
T. J. Pearson et al. 1981, Nature 290, 365
4
S. Klose, J. Greiner, D. Hartmann, Sterne und Weltraum 4-5/2001, 335
5
U. Kraus 2000, Am. J. Phys. 68, 56
6
U. Kraus und M. Borchers 2005, Physik in unserer Zeit 2
7
U. Kraus 2003, Astronomie + Raumfahrt im Unterricht 2, 35

Literaturempfehlungen

Olaf Henkel: Einstein für Einsteiger, Einführung in die Spezielle Relativitätstheorie, Sterne und Weltraum 2-3,4,6,10,11/2000, 8/2002, 1/2003

Peter Biermann, Arno Witzel: Der Quasar 1928+738: Ein sehr langer relativistischer Düsenstrahl, Sterne und Weltraum, 5/1988

Sylvio Klose, Jochen Greiner, Dieter Hartmann: Kosmische Gammastrahlenausbrüche, Sterne und Weltraum 3,4-5/2001

Neil Gehrels, Luigi Piro, Peter J. T. Leonard: Die stärksten Explosionen im Universum, Spektrum der Wissenschaft 3/2003 [über Gamma-Bursts]


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AutorInnen: Ute Kraus, Datum: 14.07.2005
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